Grüne Politik in Hombruch wird in den kommenden 5 Jahren von der Oppositionsbank aus gemacht.

Hombruch
01.11.2020 – Pressemitteilung

Wie in der lokalen Presse richtig berichtet wurde, führten die Hombrucher GRÜNEN erste, durchaus konstruktive Sondierungsgespräche mit CDU und SPD. Nach Beratung mit der Parteibasis war für uns klar, wir hätten die Zusammenarbeit mit der CDU gerne fortgesetzt, nun als gleich starke Partner. Schließlich gingen beide Parteien mit dem Wunsch nach Veränderungen für die Stadt Dortmund in den Wahlkampf.

Nun schlossen sich jedoch die beiden Parteien mit den größten Stimmenverlusten zu einer schwarzroten Koalition zusammen.
Zur großen Verwunderung von Susanne Lohse, Fraktionssprecherin der GRÜNEN in der alten und neuen Bezirksvertretung: „Im Verlauf unseres Sondierungsgesprächs gab es wenig strittige Punkte. Für diese hätte man in weiteren Gesprächen aber bestimmt eine Lösung finden können," bedauert sie. Es war auch die Teilung des Amtes des Bezirksbürgermeisters zwischen beiden gleich großen Fraktionen innerhalb der Legislaturperiode im Gespräch, an diesem Punkt hakte es. "Für uns bleibt so der Eindruck, dass es hier mehr um Posten als um Inhalte geht“, ergänzt Ingo Börnig, Sprecher der Hombrucher GRÜNEN. „Die Wähler*innen haben uns GRÜNEN größeren Einfluss geben wollen, aber nun lässt eine Koalition aus Angst vor Veränderung den Stadtbezirk erstarren, anstatt mutig mit uns die lebenswerte Zukunft zu gestalten!"

Daher werden die GRÜNEN bei der Wahl des Bezirksbürgermeisters nicht dem schwarzroten Vorschlag folgen, sondern mit Jürgen Brunsing an ihrem eigenen Kandidaten festhalten.

Die GRÜNEN Bezirksvertreter*innen werden in den nächsten Jahren den Auftrag ihrer Wähler*innen ernst nehmen und viele grüne Inhalte aus dem Wahlkampf und dem Wahlprogramm konstruktiv in die Sitzungen einbringen. "Hier hoffen wir dann nach wie vor auf die Unterstützung der anderen Fraktionen, denn schließlich geht es uns darum, Hombruch als lebenswerten Stadtbezirk zu gestalten.", so Jürgen Brunsing.

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